Wenn die Nebel tief hängen, und der schwere nasse Schnee sich auf den Feldwegen in braunen Matsch verwandelt, wenn also nichts dafür spricht, draussen das Glück zu suchen, und auch die Eisenspeicher gegen Null tendieren, dann wird es Zeit, sich auf dem Gebiet der Schokolade weiterzubilden.
Eine legitime Form, Schokolade zu geniessen, ist der Schokoladenkuchen.
Dafür verwende ich folgendes Standartrezept, das ich nach Belieben abändere…
200 g | Mehl |
35 g | Backkakao |
180 g | Zucker, Agavensirup, Kokosblütenzucker oder sonst eine Zuckeralternative. Möglich ist auch, den Zucker / die Zuckeralternative zu reduzieren und stattdessen zusätzlich zwei Bananen zu verwenden, die den Kuchen schön feucht halten… |
1 TL | Vanilleextrakt |
½ Pck. | Backpulver |
240 ml | Wasser |
100 ml 1 Hand voll | Sonnenblumenöl / Mit Kokosöl erhält der Kuchen eine verwegene und raffinierte Schlemmerkomponente Paranüsse gehackt |
Dieses Mal habe ich den Kuchen in einem runden Kuchenblech gebacken.
Nachdem ich mich von meinem Resultat überzeugt habe, vorzugsweise als Unterbrechung einer schönen Lektüre (“Der Gesang der Flusskrebse” von Delia Owens), habe ich den Kuchen in Brownie-Stücke geschnitten und diese in einer Tupperdose eingefroren.
Erfahrungsgemäss büsst der Kuchen durch das Einfrieren nichts an Luftigkeit ein. So lassen sich je nach Bedarf ein paar Keckse auftauen…
Bun Appetit!