Es ist eben nicht wahr, dass immer alles möglich ist. Unsere Eltern und Grosseltern wussten das noch. Sie haben sich in ihr Leben gefügt, und haben aus ihrem eingeschlagenen Weg das Beste gemacht.
Heute aber wird uns ständig eingeredet, dass wir noch mehr können, dass wir noch nicht unsere Berufung gefunden haben. Dass uns diese Reise und jenes Seminar helfen werden unsere Potentiale zu entfalten, dass der Partner noch nicht der richtige ist, usw.
Die Wirtschaft suggeriert uns einen permanenten Mangel.
Jetzt, wo wir zum ersten Mal für längere Zeit auf Vieles verzichten müssen und kaum mehr Möglichkeiten haben, uns in Ablenkungen zu flüchten, haben wir endlich die Zeit und die Muse, uns die Frage zu stellen: „Was fehlt mir denn?“
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