Eine seltsame Ruhe

Eine seltsame Ruhe liegt in der Luft. Von der Hysterie, welche die Medien verbreiten, ist auf den Strassen nichts zu spüren, im Gegenteil, die Menschen reagieren besonnen: In den Läden fehlen die Teigwaren und das Kurkuma. Die Ravioliproduktion wurde hochgefahren.

Ich habe mir heute ein Digital-Fieberthermometer aus China gekauft. Weil es aus China kommt, teste ich es in der Armbeuge und nicht im Mund. Da ich auf der Arbeit unter vielen, gerade älteren, Menschen bin, messe ich sicherheitshalber beim leisesten Kratzen im Hals meine Temperatur.

Die Ursache meiner Abgeschlagenheit ist aber eine Entgiftung.

Ein Oligo-Scan ergab, dass in meinem Körper viel zu viele toxische Metalle sind. Mit den höchsten Werten vertreten: Aluminium, Silber, Quecksilber, Cadmium und Blei. Aluminiumsalze werden in folgenden Impfungen als Zusatzstoff verwendet: Tetanus, Diphtherie, Polio, Keuchhusten und die Mehrheit der Impfstoffe gegen Meningitis, Enzephalitis, Hepatitis und Papillomaviren. Aluminium wird mit Alzheimer und Autismus in Verbindung gebracht. Mittlerweile bewege ich mich ziemlich flexibel in meinem autistischen Spektrum, aber auf Alzheimer kann ich gerne verzichten. Ich möchte mich an die Dinge erinnern können. Ich möchte die Dinge benennen. Ich möchte mich nicht aus dem Leben schleichen, unfähig, Verantwortung für all meine Taten zu übernehmen, da sie in meinem System nicht mehr vorhanden sind.

Ist es ein Zufall, dass die Gesellschaft als solche unter diesen Krankheiten leidet? Die Vereinzelung und Vereinsamung wird durch Social Media forciert, während das kollektive Vergessen längst politische Strategie ist. Wer kann sich bei der heutigen Informationsflut noch an die Details aller globalen Konflikte und Tragödien erinnern? Und wer hat die Ausdauer und den Mut, genauer hinzusehen und zu recherchieren? Was war der Auslöser der Wirtschaftskrise 2008? Was passierte in Fukushima? Was ist 2014 auf dem Maidan passiert? Wann stürzte die Germanwings ab? Wann ging die Flüchtlingskrise los? Charlie Hebdo? Bataclan? Waldbrände? Greta? Virus?

Gerade in diesen Tagen offenbart sich unser Kriegs- und Katastrophenjournalismus:

Nach einer Stunde Medienkonsum sieht man sich ja schon mit einem Bein im Sarg. Die Informationen nützen uns nichts. Sie schüren einzig Panik. Man stelle sich eine Mutter vor, die ihrem kranken Kind sagt: „Pass auf, es sind weltweit bereits 4600 Personen am Virus gestorben. Es breitet sich rasant aus, 115 Länder sind betroffen. Mehr als über die Hälfte der Infizierten wird wieder gesund, aber mir machen die 15 Prozent Sorgen. Vielleicht gehörst du, mein Kind, zu den 15 Prozent. Es kann also sein, dass du sterben wirst. Dass wir alle sterben. Auch Papa, Mama, dein Bruder. Ja, das ganze Dorf.“ Es ist glücklicherweise noch kein Kind am Virus gestorben, aber auch das wird nicht deutlich gesagt.

Nun, es bringt nichts, die Berichterstattung zu beklagen. Wer oder was auch immer hinter der Krise steckt, eines steht fest: Uns steht eine Veränderung bevor. Und in dieser Situation können wir uns nur selbst stärken. Mit den Dingen, die uns gut tun: Gesunder veganer Ernährung, Verzicht auf verarbeitete Produkte, Vitamin D, frische Luft, gesunden Gedanken, gesunder Lektüre. Die Krise macht deutlich, was am Ende der Tage wirklich wichtig ist. Geld? Ansehen? Deine Ersparnisse werden wohl bald vernichtet sein, wenn Du sie nicht in erneuerbare Energie investierst. Das Erdöl wird fallen gelassen, wie Dirk Müller 2018 in „Machtbeben“ prophezeit hat. Der Zusammenbruch der italienischen Wirtschaft kann der Auslöser für eine globale Liquiditätskrise sein. Der Crash ist längst überfällig. Nicht mal mehr das Gold ist gedeckt. Das Finanzsystem ist ein einziges Kartenhaus aus Lug und Betrug.

Die Folgen des Einsturzes sind nicht absehbar. Aber zuvor wird bestimmt noch eine neue Impfung auf den Markt geworfen. Und gemäss Epidemiegesetz ist der Bundesrat befugt, Impfungen als obligatorisch zu erklären.

Zeit aufzuwachen, und uns schon mal auf die neue Welt vorzubereiten…

Jetzt können wir nicht mehr davon laufen. Jetzt werden wir angehalten zu bleiben. Zu Hause. BEI UNS. Endlich!