Der leere Raum
Ich sitze auf einer Bank im Wald, und blicke zu den Baumkronen hoch, das filigrane Astwerk bestaunend, dessen Symmetrien sich womöglich in den Wurzeln wiederfinden.
Ich sitze auf einer Bank im Wald, und blicke zu den Baumkronen hoch, das filigrane Astwerk bestaunend, dessen Symmetrien sich womöglich in den Wurzeln wiederfinden.
Ich war in Madrid und meine selige Grossmutter war bei mir. Vom Fenster aus konnte ich das Dach einer Kapelle sehen. Der Himmel war wolkenfrei,
In diesen Tagen verweben sich Fiktion und Wirklichkeit. Vieles ist nicht mehr möglich, anderes entsteht. Die Zeit läuft nicht mehr linear. Äussere Einschränkungen verändern unsere
Ich lausche dem Ticken der Uhr und betrachte meine weissen Wände, die meine Gedanken zurückwerfen. Dann lege ich Tschaikowski auf. Der Raum öffnet sich, warum
Ich stehe vor meinem Bücherregal, Billy von Ikea für 59.95, das man heute bei vielen Youtubern im Hintergrund sieht, und denke: Es stimmt alles, und
Vor uns liegt ein Haufen leerer Zeit, Zeit, die wir totschlagen können, Zeit die wir mit Dingen füllen dürfen, die uns Spass machen; lesen, malen,
Eine seltsame Ruhe liegt in der Luft. Von der Hysterie, welche die Medien verbreiten, ist auf den Strassen nichts zu spüren, im Gegenteil, die Menschen