Heimat auf der Zeitinsel

Die Menschen erscheinen mir so weit entfernt, als ob ich verkehrt rum durch ein Fernglas schaute. Sie wirken noch temporärer als sonst – obwohl wir

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Der leere Raum

Ich sitze auf einer Bank im Wald, und blicke zu den Baumkronen hoch, das filigrane Astwerk bestaunend, dessen Symmetrien sich womöglich in den Wurzeln wiederfinden.

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Ein Himmel zum Leben

Ich war in Madrid und meine selige Grossmutter war bei mir. Vom Fenster aus konnte ich das Dach einer Kapelle sehen. Der Himmel war wolkenfrei,

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Fiktion und Wirklichkeit

In diesen Tagen verweben sich Fiktion und Wirklichkeit. Vieles ist nicht mehr möglich, anderes entsteht. Die Zeit läuft nicht mehr linear. Äussere Einschränkungen verändern unsere

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Altes, verloren Geglaubtes

Ich lausche dem Ticken der Uhr und betrachte meine weissen Wände, die meine Gedanken zurückwerfen. Dann lege ich Tschaikowski auf. Der Raum öffnet sich, warum

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Eine neue Dimension

Vor uns liegt ein Haufen leerer Zeit, Zeit, die wir totschlagen können, Zeit die wir mit Dingen füllen dürfen, die uns Spass machen; lesen, malen,

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Eine seltsame Ruhe

Eine seltsame Ruhe liegt in der Luft. Von der Hysterie, welche die Medien verbreiten, ist auf den Strassen nichts zu spüren, im Gegenteil, die Menschen

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Barceloneta

Das Meer gehört den alten Frauen und Männern, die mit nackten, ledernen Bäuchen bereits morgens um neun im Februar gemächlich den Strand abschreiten. Mit derselben

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Jesu Lieblingsessen

Lauretania war in diesem Jahr achtzig Jahre alt geworden. Die Zahl kam ihr seltsam vor, ein Witz! Sie fühlte sich immer noch wie ein junges

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